Die überzeugende Liebe
(Ökumenischer Gottesdienst anlässlich
der 1250 Jahre Jubiläen Fischingen)
(Lukas 14,16-23)
Er aber sprach zu ihm: Ein Mensch machte ein großes Mahl und lud viele dazu ein. Und er sandte seinen Knecht zur Stunde des Mahles, um den Geladenen zu sagen: Kommt, denn es ist schon alles bereit! Und sie fingen alle einstimmig an, sich zu entschuldigen. Der erste sprach zu ihm: Ich habe einen Acker gekauft und muss unbedingt hinausgehen und ihn ansehen; ich bitte dich, entschuldige mich! Und ein anderer sprach: Ich habe fünf Joch Ochsen gekauft und gehe hin, um sie zu erproben; ich bitte dich, entschuldige mich! Wieder ein anderer sprach: Ich habe eine Frau geheiratet, darum kann ich nicht kommen!
Und jener Knecht kam wieder und berichtete das seinem Herrn. Da wurde der Hausherr zornig und sprach zu seinem Knecht: Geh schnell hinaus auf die Gassen und Plätze der Stadt und führe die Armen und Krüppel und Lahmen und Blinden herein! Und der Knecht sprach: Herr, es ist geschehen, wie du befohlen hast; es ist aber noch Raum da! Und der Herr sprach zu dem Knecht: Geh hinaus an die Landstraßen und Zäune und nötige sie hereinzukommen, damit mein Haus voll werde!
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Ich begrüße Sie alle zu diesem ökumenischen Gottesdienst anlässlich des 1250 Jahre Jubiläums von Fischingen am Neckar. Dies ist eine schöne Angelegenheit an diesem Festwochenende, nicht nur um auf die Geschichte der Vorfahren zurückzublicken, sondern auch um die Gelegenheit zu haben, zusammenzukommen und gemeinsam zu feiern. Im heutigen Predigttext lesen wir auch von einem Menschen, der ein großes Festmahl gab und viele einlud. Zur Zeit des Festmahls aber fingen sie alle gleich an, sich zu entschuldigen.
Heute möchte ich mit Ihnen über die Idee einer Einladung zu einem Mahl oder Festmahl nachdenken. Warum ist eine Einladung etwas Besonderes und Gutes, unabhängig davon, ob wir die Einladenden oder die Eingeladenen sind? Was ich heute vorschlagen möchte, ist, eine Einladung zum Mahl als eine Chance zu betrachten, nicht nur leibliche Nahrung zu genießen, sondern auch geistige, nämlich das, was unsere Seele braucht.
Jeder Mensch, liebe Gemeinde, hat in sich Potentiale zur Selbstverwirklichung, ob diese mit der Verwirklichung des eigenen Selbst zu tun hat oder in Bezug auf die ganze Gesellschaft betrachtet werden kann. Diese Potenziale können wir aktivieren, da diese uns bereits in unserem Inneren gegeben sind. Diese Potenziale kommen also nicht von außen, sondern man muss sie im eigenen Selbst entdecken. Obwohl sie in unserem Inneren liegen, können sie aber von außen erweckt werden. Es kann sein, dass jemand z.B. Potenzial hat, Musiker zu werden, oder vielleicht hat man das Potenzial, Lehrer, oder Koch zu werden. Was auch immer das Potenzial ist, man braucht ein gewisses Maß an Mut und Freiheit, um erstens das einem gegebene Potenzial zu entdecken und zweitens auf die Verwirklichung dieses Potenzials hinzuarbeiten.
Warum aber brauchen wir Freiheit, um die Potenziale zu entdecken, die wir bereits haben? Manchmal ist der Druck, der von der äußeren Welt auf uns einwirkt, groß, sodass wir übersehen, was wir wirklich wollen oder welche Potenziale wir haben. Bei anderen Anlässen wissen wir, was wir tun wollen, aber wir stoßen auf so viele Hindernisse im Leben, dass wir unsere eigenen Wünsche aufgeben. Aber wie kann nun eine Einladung zu einem Mahl eine Chance sein, unsere Potenziale zu entdecken, zu aktivieren?
Um die Frage zu beantworten, möchte ich mich nun dem Gleichnis im heutigen Predigttext zuwenden und dadurch über die Einladung anderer Menschen, aber auch über die Einladung Gottes an uns in unserem Leben nachdenken. Ein Mann, wir nehmen an, ein reicher Mann oder ein Adliger, bereitet ein großes Festmahl vor und lädt viele Menschen zu seinem Festmahl ein. Als die Zeit gekommen ist, schickt er seinen Diener, um die Eingeladenen in sein Haus zu bringen. Aber sie fangen alle an, sich zu entschuldigen. Jeder der Gäste hat eine Ausrede, um nicht zu kommen. So sagt der erste, er habe ein Feld gekauft und der andere, er habe fünf Joch Ochsen gekauft und müsse sie sich ansehen. Und wir lesen dann, dass der Hausherr seinem Diener im Zorn befiehlt, auf die Straßen der Stadt zu gehen und die Armen und die Blinden zum Festmahl zu bringen.
Warum ist aber ein solches Festmahl überhaupt wichtig?
Ein gemeinsames Mahl ist, liebe Festgemeinde, eine Gelegenheit, sich dem anderen zu öffnen und die Gelegenheit zu haben, die Selbst-öffnung des anderen zu erleben. Deshalb ist es auch für eine Familie wichtig, gemeinsam zu essen, damit sich jeder äußern und vom anderen hören kann. Bei einem gemeinsamen Essen sind beide Seiten, Gastgeber und Gast, offen für eine neue Begegnung, eine neue Erfahrung; eine Erfahrung, die eine Veränderung im Leben mit sich bringen kann. Das bedeutet, dass derjenige, der einlädt, dem anderen Platz macht, nicht nur in seinem Haus, sondern auch in seinem Leben. Das kennen wir auch aus eigener Erfahrung. Es kann sein, dass diejenigen, die zufrieden und stolz auf das sind, was sie sind, andere nicht einladen, weil sie denken, dass sie andere nicht brauchen. Gott ist, liebe Gemeinde, kein Gott, der uns nicht braucht und deshalb unabhängig von uns bleibt. Gott ist vielmehr immer ein einladender Gott. Gott lädt uns ständig ein, und so können wir verstehen, dass Gott immer in einem Zustand des Sich-öffnens, des Rufens, des Empfangens und der Veränderung ist.
Eine Einladung von einem solchem Gastgeber wie im Gleichnis, könnte neue Türen im Leben öffnen und neue Möglichkeiten für das Leben schaffen. Und dann ist die Frage, ob wir offen für neue Möglichkeiten und neue Begegnungen im Leben sind. Denn das Annehmen einer Einladung setzt gleichermaßen, wie das Einladen selbst, die Bereitschaft zur Offenheit und Veränderung voraus.
Indem man einen Gast einlädt, ehrt der Gastgeber den Gast. Genauso ehrt der Gast den Gastgeber, wenn er eine Einladung annimmt. Wenn wir dies auf unsere Beziehung zu Gott anwenden, erkennen wir, dass wir sowohl in der Position des Gastes sein können, da Gott immer ein einladender Gott ist, aber auch die Position des Gastgebers einnehmen und Gott einladen können, zu uns zu kommen.
Und wenn wir andere einladen oder eine Einladung annehmen, erfahren wir, dass eine Einladung immer ein Weg zur Harmonie ist; ein Weg zur Bewältigung von Konflikten und zur Entfaltung der eigenen Potenziale. Es ist ein Weg, denn eine Einladung ist immer eine Bewegung. Denn dann haben wir die Gelegenheit, die Art und Weise zu beobachten, wie der Andere sich entfaltet, wie er/sie Dinge tut. Und es wird die Möglichkeit geben, tiefe Beziehungen zu knüpfen. Vielleicht gefällt uns, wie der Gastgeber Dinge tut und wir integrieren in unser Leben einiges, was wir von dem Gastgeber erfahren, manchmal sogar unbewusst. Wenn ich jetzt z.B. an ein oder zwei Gerichte denke, die unsere Kinder bis heute gerne essen, kann ich sagen, dass ich diese während Einladungen bei anderen Menschen gelernt habe. Aber wir lernen nicht nur Essen und Gerichte von anderen, sondern auch wichtige Gespräche und Gedanken bleiben in unserem Gedächtnis, besonders die, die wir bei Einladungen geführt haben. Wissen Sie, warum? Weil eine Einladung in einer Atmosphäre der Liebe stattfindet. Und es ist diese Atmosphäre der Liebe, die wir nicht vergessen. Sogar mit Menschen, mit denen wir in der Vergangenheit vielleicht Konflikte hatten. Aber wenn wir aufgrund einer Einladung zu einer gemeinsamen Mahlzeit zusammenkommen, entdecken wir bestimmte Eigenschaften in anderen Menschen, die wir sonst nicht erfahren würden. Das möchte ich heute die überzeugende Liebe nennen. Nur die Liebe kann uns überreden, nicht die Gesetze, nicht der Zwang, oder der Druck, nicht die Feindschaft, sondern nur die Liebe. Deshalb sagen wir, die Liebe Gottes ist eine überzeugende Liebe. Gott lädt uns mit Liebe zu sich ein und kommt mit Liebe zu uns, wenn wir Gott rufen.
Gott ist also ein Gott, der uns nach vorne ruft und uns durch seine überzeugende Liebe einlädt, nicht passiv und mit sich selbst zufrieden zu bleiben, wo wir sind, sondern in unserem Leben voranzuschreiten, unsere Potenziale zu entdecken und diese zu verwirklichen ohne Furcht, ohne Zögern. In diesem Sinne ist der Ruf des Glaubens, der von Gott kommt, ein befreiender Ruf. Gott lädt uns ein, keine Angst zu haben und im Leben nicht zu zögern, damit wir uns auf das Bessere zubewegen, das auf uns wartet. Wichtig ist, dass wir uns auf das Gute einlassen, und damit werden wir bewusst oder unbewusst die Einladung Gottes annehmen und seinen Ruf folgen. Die überzeugende Kraft Gottes, liebe Gemeinde, ist dann eine Kraft der Liebe, uns zum Guten und Neuen zu bewegen. Und so betet der Psalmbeter:
„Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht.“ (Psalm 36,10) Amen.
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Gottesdienst in Dettingen
mit Kindern (Taufgottesdienst)
Liebe Gemeinde, liebe Kinder, Jesus hat einmal eine Geschichte von einem reichen Mann, oder einem Adeligen erzählt, der ein großes Fest machen wollte und sprach:
Ein Mensch machte ein großes Mahl und lud viele dazu ein. Und er sandte seinen Knecht zur Stunde des Mahles, um den Geladenen zu sagen: Kommt, denn es ist schon alles bereit! Und sie fingen alle einstimmig an, sich zu entschuldigen. Der erste sprach zu ihm: Ich habe einen Acker gekauft und muss unbedingt hinausgehen und ihn ansehen; ich bitte dich, entschuldige mich! Und ein anderer sprach: Ich habe fünf Joch Ochsen gekauft und gehe hin, um sie zu erproben; ich bitte dich, entschuldige mich! Wieder ein anderer sprach: Ich habe eine Frau geheiratet, darum kann ich nicht kommen!
Und jener Knecht kam wieder und berichtete das seinem Herrn. Da wurde der Hausherr zornig und sprach zu seinem Knecht: Geh schnell hinaus auf die Gassen und Plätze der Stadt und führe
die Armen und Krüppel und Lahmen und Blinden herein! Und der Knecht sprach: Herr, es ist geschehen, wie du befohlen hast; es ist aber noch Raum da! Und der Herr sprach zu dem Knecht: Geh hinaus
an die Landstraßen und Zäune und nötige sie hereinzukommen, damit mein Haus voll werde! (Lukas 14,16-23)
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Habt ihr einmal eine Einladung bekommen? Wozu? (Kinder erzählen lassen.) Seid ihr hingegangen? Habt ihr euch darüber gefreut?
Wisst ihr, was die beste Einladung ist? Gott lädt uns ein und wir dürfen zu Gott kommen. Gott wartet auf uns und freut sich auf uns.
Jesus hat auch einmal gesagt: „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.“ (Matthäus 11,28) Also, wenn wir traurig, oder allein sind, aber
auch wenn es uns gut geht, dürfen wir zu Gott, oder zu Jesus kommen. Was wird er dann für uns tun? Was bedeutet erquicken? … Er schenkt uns Hoffnung und Freude und lässt uns nicht
allein.
Jesus hat dazu diese Geschichte erzählt von einem reichen Mann oder einem Adeligen, und er meinte, dass Gott wie dieser edle Mensch ist, der einmal ein großes Fest machen wollte. Er
freute sich riesig auf das Fest und überlegte, wie das Fest richtig schön werden könnte, mit gutem Essen, vielleicht mit Musik, oder mit Spielen und vielen wichtigen Freunden.
„Wir müssen noch viel vorbereiten dafür“, sagte wahrscheinlich der reiche Mann. „Aber wichtig ist, dass die Gäste erst einmal Bescheid wissen. Wir müssen sie einladen.“ Dann rief er wahrscheinlich seinen Diener. „Geh zu den Gästen und sag ihnen Bescheid, dass es bald soweit ist. Sie sollen sich auch schon darauf vorbereiten.“ Der Diener machte sich sofort auf den Weg.
Als der Diener wieder da war, sahen er aber nicht so glücklich aus. „Ich habe alle eingeladen“, erzählte er, „aber sie haben sich gar nicht so gefreut. Ein Gast hat gesagt: Ich weiß
nicht, ob ich Zeit habe. Und auch die anderen haben alle viel vor.“ „Egal, es ist ja noch etwas Zeit“, antwortete der reiche Mann. „Wir werden jetzt alles vorbereiten. Die Gäste wissen Bescheid,
und sie werden dann bestimmt trotzdem kommen.“
Es dauerte noch einige Zeit, bis alles vorbereitet war. Jetzt fehlten nur noch die Gäste. Der edle Mann, der Gastgeber, rief noch einmal seinen Diener: „Geh jetzt zu den Gästen und
sag ihnen: Kommt, denn es ist alles bereit. Sie können jetzt kommen, denn das Fest beginnt.“
Der Diener ging noch einmal zu den Gästen und lud sie ein. Aber die Gäste sagten alle ab, jeder einzelne: „Ich hab keine Zeit, ich muss auf meinen Acker und arbeiten. Ich kann nicht
zum Fest kommen“, sagte ein von den Eingeladenen und ging einfach weg. „Ich habe noch so viel zu tun, ich habe jetzt keine Zeit“, sagte wieder ein anderer.
Der Diener kam zurück. Er war enttäuscht und berichtete von der Reaktion der Gäste. „Sie wollen nicht kommen“, sagte er traurig.
Der reiche Mann rief dann zum letzten Mal seinen Diener: „Geh hinaus auf die Straße, lade jeden ein, den du findet. Egal, wer es ist. Jeder ist eingeladen.“ Also ging der Diener noch
einmal los. Auf der Straße traf sie viele Leute; Reiche und Arme, Gesunde und Kranke, auch solche, die sonst keiner mochte. Aber alle wurden eingeladen, denn der reiche Mann wollte, dass viele
Gäste zu ihm kommen.
Die Geschichte in der Bibel endet hier, aber wir können uns heute vorstellen, was passiert, wenn diese armen oder kranken Menschen zum Festmahl kommen. Es kann sein, dass ein armer
Mensch nach dem Essen sich bei dem Gastgeber beschwert: „In meinem ganzen Leben wollte ich arbeiten und Geld verdienen und eine gute Familie haben. Und jetzt habe ich eine Familie, aber ich habe
immer noch keine gute Arbeit und kann meinen Kindern nicht alles kaufen, was sie brauchen.“ Was würde der Gastgeber darauf antworten? Er hat die Armen zum Essen eingeladen und hat er das
wahrscheinlich mit Liebe gemacht, also ist er dann bereit ihnen auch zu helfen. Und so vermute ich, dass er für seinen Gast eine gute Arbeit vielleicht auf seinem Acker findet; eine Arbeit, von
der der arme Gast leben und seine Kinder ernähren kann. Und dann wird sich vielleicht ein anderer Gast beschweren, der seit vielen Jahren krank ist und kein Geld hat, um zu einem Arzt zu gehen,
der ihm helfen könnte. Vielleicht würde der Gastgeber nach dem Festmahl ihm etwas Geld geben und zu ihm sagen: „Hier ist das, was für die Kosten eines Arztes ausreicht, und hier in der
Nachbarschaft gibt es einen guten Arzt, der helfen kann. Zögere nicht, morgen zu ihm zu gehen, und er wird dir helfen.“
Und wenn wir jetzt über diese Einladung nachdenken, stellen wir fest, dass die Einladung beiden Seiten geholfen hat: Diejenigen, die eingeladen wurden, können jetzt arbeiten oder
haben Hoffnung, gesund zu werden, etwas, das sie schon immer sein wollten. Aber die Einladung hat auch den reichen Mann dazu gebracht, ein guter und gnädiger Mensch zu sein. Wir können davon
ausgehen, dass er schon immer gut war, aber jetzt hatte er die Chance, diese Freundlichkeit, die Liebe und die Güte zu üben, zu leben und zu lieben.
So würde sich auch Gott freuen uns im Leben zu begleiten, sodass wir im Leben nicht allein bleiben sollen. Wie dieser reiche Mann lädt uns Gott immer ein, Gott lädt uns heute ein und
wird uns auch morgen einladen, dass wir zu Gott, zu Jesus kommen. Und das ist nicht schwierig, denn Gott kommt bereits in unsere Herzen, so dass es nicht schwierig ist, Gott dort zu finden. Denn
Gott möchte und kann nicht allein Gott sein. Und wenn wir zu Gott kommen, hilft er uns genauso wie der reiche Mann in der Geschichte. Er zeigt uns, was wir tun können, gibt uns Kraft und Mut im
Leben, sodass wir vor nichts Angst zu haben brauchen.
Also wir können Gottes Einladung annehmen und zu Gott kommen, wir können aber auch selbst der Gastgeber, oder die Gastgeberin sein und Gott zu uns einladen, sodass Gott in unserem
Leben, in unserem Herzen Platz bekommt.
Wir können aber nicht nur Gott, sondern auch andere Menschen zu uns einladen, und damit machen wir genauso in unserem Leben Platz für unsere Mitmenschen. Und wisst ihr? Eine Einladung
ist immer ein Weg zur Harmonie, sodass wir nicht mehr Konflikte mit anderen Menschen oder mit unseren Klassenkameraden haben. Eine Einladung wäre dann auch, wenn wir einfach sagen: Komm lasst uns
gemeinsam spielen, oder essen. Und es sind diese freundlichen Gäste, die uns helfen gute Beziehungen mit unseren Mitmenschen, mit unseren Freunden zu haben. Solche Beziehungen helfen uns, sodass
wir auch von unseren Freunden Vieles lernen. Wisst ihr warum? Weil wir diese mit Liebe tun. Nur die Liebe kann uns überreden, überzeugen das Gute zu tun, genauso wie die Liebe
Gottes.
Und wie wir heute im Psalmgebet gebetet haben, möchte ich die Predigt schließen: „Denn bei dir [Gott] ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht.“ (Psalm 36,10) Amen.
Avakian
26.06.2022